• Halbzeitbilanz zur gesetzlichen Einbaupflicht für digitale Wärmezähler bis Ende 2026
  • Bereits mehr als 77 Prozent der Wärmezähler in deutschen Mehrfamilienhäusern digitalisiert
  • In 43 Prozent aller Wohnungen erhalten Mieter:innen bislang keine monatliche Information zum Heizverbrauch, obwohl dies technisch möglich wäre
  • Sachsen mit höchster Digitalisierungsquote, Baden-Württemberg ist Schlusslicht

Anders als in den meisten anderen Bereichen der Digitalisierung gehört Deutschland bei der digitalen Erfassung des Wärmeverbrauchs zu den führenden Ländern Europas. Diese Quote ergibt sich aus dem „Digitalisierungsatlas“ des Immobiliendienstleisters ista (https://heiz-o-meter.de/digitalisierungsatlas). Die neue digitale Anwendung zeigt in einer Deutschlandkarte, zu welchen Anteilen der Wärmeverbrauch in Deutschland bereits digital und fernauslesbar erfasst wird. So können Bundesländer, aber auch einzelne Regionen und Städte direkt miteinander verglichen werden. Der Atlas zeigt auch, in welchen Teilen Deutschlands Verbraucher:innen mit Hilfe digitaler Technik Transparenz über ihren Verbrauch an Heizenergie haben. Der Erfolg wird insbesondere im Vergleich zum Ausbau digitaler Stromzähler deutlich: Lediglich 5 Prozent der deutschen Haushalte verfügen aktuell über smarte Zähler und eine digitale Anbindung über ein Gateway. Bei der Digitalisierung im Strombereich gehört Deutschland damit zu den Schlusslichtern Europas.

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