ista unterstützt seine Kunden bei der Dekarbonisierung ihrer Immobilien. Zudem hat das Unternehmen sich vorgenommen, ab spätestens 2030 CO2-frei (net-zero) zu arbeiten. Welche Maßnahmen ebnen den Weg zu diesem Klimaziel? Hier der Überblick.
Acht Jahre können eine kurze oder lange Zeit sein – je nach Größe der Vorhaben. Der Energiedienstleister ista hat ein ambitioniertes Ziel formuliert: Bis 2030 will das Unternehmen vollständig CO2-frei sein und stellt sich damit einer der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit: dem Klimaschutz. Doch ist es realistisch, die Emissionen auf „Netto Null“ zu reduzieren? Das kommt darauf an, wo ein Unternehmen startet und welche Maßnahmen es ergreift. Wir schauen genauer hin:
Wo steht ista beim Klimaschutz und was hat es vor?
Bis 2030 wollen wir bei ista das Net-Zero-Ziel erreichen. Das bedeutet: Das Unternehmen plant und realisiert Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß zu vermeiden. Emissionen, bei denen dies noch nicht gelingt, werden kompensiert. ista unterstützt beispielsweise zertifizierte Klimaschutzprojekte.
Um bis 2030 CO2-frei zu werden, muss ista allerdings weitere Maßnahmen umsetzen: den CO2-Ausstoß weiter verringern, die Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien nutzen. Nicht vermeidbare Emissionen werden ausgeglichen, zum Beispiel durch Aufforstungsprojekte. Das „Netto-Null-Ziel“ ist erreicht, wenn ista jeweils so viel CO2-Äquivalente aus der Atmosphäre entnimmt wie es in sie entlässt.
ista macht transparent, wie weit es auf dem Weg bereits gekommen ist und veröffentlicht jährlich einen Fortschrittsbericht. In einem Video erklärt das Unternehmen seine Ziele in Sachen Klimaschutz:
Unsere Klimaziele
Wir als Unternehmen wollen unseren Beitrag zum #Klimaschutz leisten und den kommenden Generationen einen lebenswerten Planeten hinterlassen. Konkret bedeutet das: Wir setzen alles daran, unser Klimas...Welche Klimaschutz-Maßnahmen ergreift ista?
Klimaschutz lebt vom Mitmachen. Das ist auch bei ista nicht anders. Deswegen gibt es zwar klare Unternehmensziele für die CO2-Reduktion – die Umsetzung unterscheidet sich jedoch in den Ländergesellschaften. Dabei gilt: Diese guten Beispiele sollen zum Nachahmen anregen!
- ista Deutschland hat sich eine „Video first“-Regel verordnet, ersetzt so Präsenzmeetings und verzichtet auf Inlandsflüge.
- In Belgien sorgt „ista Green“ für weniger Müll. Das Team hatte kurzerhand Kunststoff- und Pappbecher durch Wassergläser, Kaffeebecher und auffüllbare Flaschen ersetzt. Statt in Plastiksäcken sammelt ista Belgien den Müll in ECO-Tüten; außerdem hielten umweltfreundliche Reinigungsprodukte Einzug in die Büros.
- Papiersparen ist ein Dauerbrenner: iSS Polska hat sich bereits weitgehend papierfrei aufgestellt und möchte ab diesem Jahr 99 Prozent der Buchhaltungs-, Verwaltungs- und Mitarbeiterdokumente elektronisch verarbeiten. Die Kolleginnen und Kollegen in Minsk/Belarus haben rund 400 Kilo Papier für Recyclingzwecke gesammelt und setzen zunehmend auf elektronische Dokumente.
- ista Spanien konnte mit einem Wechsel des Rechenzentrums punkten und ca. 50 Prozent der zuvor verbrauchten Energie einsparen: Das entspricht einer Differenz von 3504 kWh pro Jahr.
Wie geht es bei ista mit dem Klimaschutz weiter?
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind bei ista Einstellungssache. Das Unternehmen misst weiterhin den CO2-Fußabdruck, um den Erfolg von Maßnahmen zu messen und 2030 wirklich CO2-frei arbeiten zu können. In den kommenden Jahren wird die Fahrzeugflotte vollständig auf Elektroautos umgestellt. Digitale Alternativen können Dienstreisen weitgehend ersetzen. Und erneuerbare Energien sollen den gesamten Strombedarf von ista decken. Der CEO des Unternehmens Hagen Lessing brachte es zu seinem Amtsantritt im Sommer 2021 auf den Punkt: „Wir nehmen unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele sehr ernst, machen unsere Fortschritte transparent und werden uns an unseren Taten messen lassen.“