

Auch beim Klimaschutz muss nicht jeder das Rad neu erfinden: Das Energieteam trackt den Verbrauch an den Standorten und empfiehlt geeignete Maßnahmen. Die Inhouse-Verbrauchsanalyse ist das Erfolgsrezept hinter den Nachhaltigkeitszielen: Bis 2050 möchte ista klimaneutral sein.
Wer hat den größten Einfluss darauf, wie erfolgreich ein Unternehmen seine Nachhaltigkeitsziele umsetzt? Natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Management entscheidet zwar, welche Klimaziele angepeilt werden, sicher ist jedoch auch: Die angestrebten Ziele können nur gemeinsam erreicht werden.
Die Nachhaltigkeitsstrategie bei ista fängt daher an der Unternehmensspitze an – der CEO ist Mitglied des Sustainability Core Teams – und erstreckt sich auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nachhaltigkeit ist eine Aufgabe jedes Einzelnen im Unternehmen“, betont Miriam Zimmermann, die bei ista den jährlichen Fortschrittsbericht mitverantwortet. „Unser Ansatz ist es zu vermitteln, dass jeder daran mitarbeiten kann. Jeder Beitrag zählt! Ich habe das Gefühl, dass das Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren gestiegen ist.“
Dass dies so ist, mag auch an den Energieteams liegen. Sie kümmern sich an den deutschen Standorten von ista um das Thema Energieeffizienz, legen Maßnahmen fest, sorgen für die Umsetzung und kontrollieren, ob sich wirklich etwas tut. Dabei richten sie sich nach den Vorgaben des Energiemanagementsystems nach ISO 50001, einer Norm, mit der Unternehmen langfristig ihre Energieeffizienz verbessern sollen.
„Konkret bedeutet das: Wir besprechen, was uns an den Standorten dabei helfen könnte, energieeffizienter zu werden“, sagt Daniel Gardner, Mitglied des Energieteams bei ista. „Ziel ist es, weniger Gas, Strom und Kraftstoff zu verbrauchen. Das tracken wir und können schnell reagieren, wenn es Abweichungen nach oben gibt.“
Damit setzt das Unternehmen um, was es den Nutzern der betreuten Heizanlagen empfiehlt: Die Verbräuche genau im Blick zu behalten, um Einsparpotenziale zu erkennen. So funktioniert Klimaschutz im Kleinen – und im Großen: Denn das Unternehmen ista möchte bis 2050 klimaneutral wirtschaften, unter anderem mit Hilfe vieler kleiner Schritte an den Standorten.