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Neue Gewohnheiten helfen gegen hohe Heizkosten im Corona-Lockdown

Themen: Energiesparen, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit, Energiesparen

Duschen statt baden, stoßlüften statt auf Durchzug schalten: Wer jeden Tag ein bisschen Energie spart, zahlt weniger Heizkosten. Aber wo lohnt es sich besonders, das Verhalten anzupassen? Diese Tipps helfen der Umwelt und Ihrem Geldbeutel.

Jede Stunde vom Schreibtisch aufstehen. Jeden Tag einen Euro ins Sparschwein stecken. Jede Woche 30 Vokabeln lernen. Das Ergebnis? In einem Jahr weniger Rückenschmerzen, mehr Geld und einen größeren Wortschatz haben. Kleine Änderungen bewirken viel – vorausgesetzt, wir passen unser Verhalten dauerhaft an. Das funktioniert auch beim Energieverbrauch, der in vielen Haushalten coronabedingt gerade ansteigt. Mit diesen (neuen) Gewohnheiten verbessern Sie Ihre CO2-Bilanz und sparen Heizkosten.

1. Richtig lüften

Ihr Fenster steht im Winter auf Kipp? Damit lassen Sie kalte Luft in die Wohnung und zwingen die Heizung, ständig nachzulegen. Wenn die Heizung unter dem Fenster hängt, verschwindet die aufsteigende warme Luft direkt durch den Schlitz.

Die Alternative heißt Stoßlüften. Drehen Sie drei- bis viermal täglich die Heizkörper herunter und öffnen die Fenster komplett. Nach maximal fünf Minuten schließen Sie das Fenster und stellen die Heizung an.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online schätzt für die Kampagne „Mein Klimaschutz“, dass Stoßlüften in einem Einfamilienhaus 165 Euro und 560 kg CO2 pro Jahr sparen kann. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.

2. Duschen statt baden

Mit der Wassermenge einer vollen Badewanne könnten Sie zwei- bis dreimal warm duschen. Wer fünf Minuten unter der Dusche steht, verbraucht nur ein Drittel der Energie, die beim Vollbad fällig wird.

Noch einen Schritt weiter gehen Duschköpfe, die Luft in den Wasserstrahl mischen. Der Verbraucher merkt meist nicht, dass dabei bis zu 50 Prozent weniger Warmwasser pro Minute aus der Dusche rauscht.

3. Warmwasser sparen

Wer sich im Corona-Winter häufig die Hände wäscht, nutzt dafür gern warmes Wasser. Ein simpler Spartrick: Stellen Sie den Wasserhahn zwischenrein ab, wenn Sie sich die Hände einseifen, die Zähne putzen oder Gemüse säubern. Oder waschen Sie sich auch im Winter die Hände mit Seife gegen die Viren und kaltem Wasser – dann fällt gar keine Heizenergie an.  Ein weiterer Tipp: Gemüse, Kartoffeln oder Eier nur mit wenig Wasser kochen. So sparen Sie Energie und Zeit.

4. Wäsche trocknen

Wäsche in der Wohnung zu trocknen, ist wegen des Schimmels keine gute Idee. Dazu kommt: Am oder auf dem Heizkörper verhindert die feuchte Kleidung, dass die Luft zirkuliert. Der Thermostat meldet kühle Raumluft und die Anlage heizt permanent nach.

Sie haben keinen Trockenraum im Haus? Dann können Sie vielleicht den Balkon oder den Hof nutzen. Feuchte Kleidung trocknet auch, wenn es kalt ist oder friert!

Während der Heizperiode und darüber hinaus unterstützen wir Sie mit Tipps, um einfach Heizkosten zu sparen. Schauen Sie sich auch unsere weiteren Energiespartipps an:

Eine Infografik mit weiteren Tipps - auch zum Ausdrucken und Herunterladen - finden Sie hier:

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