Mit ihrer Fähigkeit zur CO₂-Bindung und Sauerstoffproduktion sind Bäume wahre Klimahelden. Doch leider erlitten sie in den vergangenen Jahren eine starke Schwächung durch eine langhaltende Trockenheit und sich stark vermehrenden Schädlingsbefall. Um dieser tragischen Entwicklung entgegenzuwirken, hat ista Österreich heuer erneut über 150 Bäume an die Initiative Wald4Leben für die Aufforstung gespendet. Denn: Österreich ist einer der am stärksten bewaldeten Flächen Europas und stellt damit einen wichtigen Standort für den Klimaschutz dar. Mit einer 48-prozentigen Bewaldungsquote ist damit fast die Hälfte Österreichs bewaldet.

Und ein einfacher Blick auf die Wälder macht klar: Das Ökosystem Wald leidet sehr.  Besonders flachwurzelnde Bäume sind aufgrund der schlechten Gegebenheiten stark anfällig für Schädlingsbefall von Borkenkäferarten, Buchdrucker und Kupferstecher. Auch die hohe Vermehrungsrate der Schädlinge stellt eine weitere große Gefahr für die Waldlandschaft Österreichs dar. So wurden in manchen Bezirken bis zu 50 Prozent der Waldfläche vernichtet und damit wichtige ökologische Komponenten zerstört.

Mit der Mission zur Aufforstung der österreichischen Wälder soll das Ökosystem wieder nachhaltig gestärkt werden. Dazu werden die Kahlflächen anhand künstlicher Intelligenz analysiert und mit einem dem Gebiet angepassten Mischwald befüllt. Anhand des innovativen Ansatzes wird auch der Einsatz von schweren und klimaschädlichen Geräten verhindert und die Mission klimafreundlich gestaltet. Alle involvierten Arbeitsschritte werden dabei energieeffizient abgewickelt, was ebenfalls positive Auswirkungen auf die Umwelt aufweist.