Die bewährte ista Funk-Technologie für exakte Wärmemessung

Wärmezähler Sensonic II

Wärmezähler für Wohnungswärme

sensonic® II und sensonic® II calculator sind Wärmemengenzähler nach dem bewährten istameter®-Prinzip, das eine hohe Flexibilität im Austausch bietet. Es handelt sich dabei um Mehrstrahl-Flügelradzähler, die mit modernster elektronischer Messtechnik ausgestattet sind. Durch die elektronische Erfassung ist langfristig eine verzögerungsfreie, exakte Messung gewährleistet – für eine transparente, nachvollziehbare Heizkostenabrechnung.

Ihre Vorteile

  • Innovative, hoch integrierte Mikrochip-Technologie (ASIC)
  • Problemlose Austauschbarkeit durch das istameter®-Prinzip
  • Besonders leistungsfähige Batterie
  • Zuverlässigkeit und Langlebigkeit durch ausgereifte Technik
  • Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit
  • Werkstoffe und Fertigungsverfahren von höchster Qualität
  • Sicherer Schutz gegen Staub und Spritzwasser durch hohe Dichtigkeit
  • Integrierte Sensortaste
  • Neues attraktives Design bei kleinen Abmessungen
  • Zweifelsfreie, bequeme Ablesung

Kombinierter Wärme- und Kältezähler

Mit dem sensonic® II bieten wir einen eigenen Hybridzähler für die kombinierte Erfassung von Wärme und Kälte. Die für beide Verbrauchswerte eichrechtlich zugelassenen Geräte verfügen über zwei Zählregister, in denen die jeweiligen Energiedaten getrennt gespeichert werden.

Damit eignen sich die als kompakte und kombinierte Version erhältlichen Zähler für den flexiblen Einsatz in Wohn- und Gewerbeimmobilien, in denen einzelne Nutzereinheiten über einen Wasserkreislauf beheizt und gekühlt werden. Auf diese Weise kann der Einbau eines zusätzlichen Kälte- und Wärmezählers entfallen, sodass sich die Ausstattungs- und Installationskosten deutlich reduzieren.

Leistungsmerkmale des sensonic II

Eichrechtliche Anforderungen

Auf der Wärmeseite sind die Hybridzähler nach der EU-Richtlinie 2004/22/EG über Messgeräte europaweit zugelassen. Ergänzend wurde die Kälteerfassung nach den Vorgaben der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) für Deutschland zertifiziert. Damit erfüllen die Geräte alle eichrechtlichen Anforderungen für eine präzise Messung und die gesetzeskonforme Abrechnung.

Unterschiedliche Bauarten

Die unterschiedlichen Bauarten decken ein breites Anforderungsspektrum ab. So wurde die Kompaktversion mit Nenndurchflüssen von 0,6 / 1,5 und 2,5 m³/h speziell für den Einsatz in Wohngebäuden entwickelt. Als elektronische Mehrstrahl-Flügelradzähler verfügen sie über eine hohe Messstabilität während der gesamten Lebensdauer. Die kombinierten Zähler, bei denen Rechenwerk, Durchfluss-Sensor und Temperaturfühler getrennt installiert werden, eignen sich bei Nenndurchflussleistungen bis 250 m³/h und größer besonders für den Gewerbebereich.

Wechsel zwischen Wärme- und Kältemessung

Die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird in 60-Sekunden-Intervallen erfasst und eine Energiemessung vorgenommen. Diese bestimmt gleichzeitig den automatischen Wechsel zwischen Wärme- und Kältemessung. So beginnt der Hybridzähler mit der Wärmeerfassung, wenn die Temperaturdifferenz größer 0 Kelvin ist und die Vorlauftemperatur über 20 °C liegt. Analog schaltet das Gerät in den Kältemodus sobald die Wassertemperatur im Vorlauf geringer als im Rücklauf ist, somit eine negative Temperaturdifferenz vorliegt, und die Vorlauftemperatur weniger als 20 °C beträgt. Die verbrauchte Energiemenge wird dann von dem integrierten elektronischen Mikrochip (ASIC) aus den ermittelten Messwerten und verschiedenen Konstanten für die durchströmende Flüssigkeit (K-Faktor) berechnet und auf dem LC-Display dargestellt.

Ultraschall-Wärmezähler

Die Wärmezähler-Generation ultego® III bietet mit ihren unterschiedlichen Baureihen vielfältige Kombinations- und Einsatzmöglichkeiten. Entdecken Sie jetzt die Vorteile des Ultraschall-Wärmezählers.

In der Kompaktversion ultego® III smart sind Rechenwerk, Durchfluss-Sensor und Temperaturfühler in einem Gerät kombiniert. Mit zwei außenliegenden Fühlern erfüllt dieser Wärmezähler alle Anforderungen der neuen europäischen Messgeräterichtlinie. Die kombinierten Wärmezähler setzen sich aus den Teilgeräten Rechenwerk, Durchfluss-Sensor und Temperaturfühlerpaar zusammen und bieten nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten.

Einsatzbereiche der Ultraschallzähler:

  • Heizsysteme mit Wasser als Wärmeträger 
  • Übergabestationen 
  • Größere Heizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern
  • Durchflussbereich: 0,6 - 60 m3/h

Ihre Vorteile

  • Präzise, zuverlässige und verschleißfreie Messung
  • Stabiles Langzeitverhalten
  • Definiertes Überlastverhalten
  • Präzise Erfassung selbst kleinster Durchflussmengen
  • Schmutzunempfindlich und messbeständig
  • Außerordentlich geringer Energieverbrauch
  • Geringer Druckverlust
  • Schnelles, intelligentes Temperatur-Messraster
  • Beliebiger Einbau waagerecht, oder senkrecht (ultego III smart auch über Kopf und mit abnehmbarem Rechenwerk)
  • Messbereich Durchfluss 1:100 nach EN 1434, gesamt 1:1000
  • Manipulationssicher durch Verplombung

Leistungsmerkmale des ultego III

ultego III besteht aus einer Durchfluss-Mess-Strecke mit zwei integrierten Ultraschall-Sensoren und einer Auswertungselektronik mit Pulsausgang sowie einer Lithiumbatterie. Die Lebensdauer der Batterie beträgt fünf Jahre plus ein Jahr Reserve. Volumenmessteile mit einem Nenndurchfluss von 3,5 bis 60 m3/h können geliefert werden.

Wie funktioniert der Ultraschallwärmezähler?

Die ultego-Baureihen arbeiten mit dem verschleißfreien Ultraschallprinzip. Das bedeutet: Der Wärmezähler verzichtet auf mechanisch bewegte Teile. Bei der Durchflussmessung senden zwei eingebaute Ultraschallwandler im Wechsel Ultraschallwellen in und gegen die Strömungsrichtung. Aus der gemessenen Zeitdifferenz wird die Fließgeschwindingkeit berechnet. Auf diese Weise lassen sich Durchfluss und Volumen exakt bestimmen. Diese Informationen werden an das Rechenwerk weitergegeben und verarbeitet. Sie erhalten im Anschluss ihre präzisen und zuverlässigen Messwerte.

81100 VII 17 PB Waermezaehler PDF, 1 MB

Weitere, ausführliche Informationen: Einbausätze, Technische Daten, Installation uvm.

Seit 2013 Pflicht: Warmwasserabtrennung

  • Gemäß § 9 Absatz 2 der Heizkostenverordnung (HeizkostenV) sind Gebäudeeigentümer seit Ende 2013 dazu verpflichtet, die auf die zentrale Warmwasserversorgungsanlage entfallende Wärmemenge mit einem Wärmezähler zu messen.
  • Geht der Eigentümer dieser Aufforderung nicht nach, läuft die Abrechnung gemäß den Richtlinien § 9 HeizkostenV.
  • Unsere Empfehlung für Neubauten: der unmittelbare Einbau eines Wärmezählers für die Warmwasserabtrennung und einer zusätzlichen Messstrecke zur künftigen Nachrüstung mit einem Wärmezähler für den Heizkreis.
  • Ausführliche Informationen zur Novellierung der Heizkostenverordnung haben wir Ihnen zusammengestellt.

Was ist ein Wärmemengenzähler?

Wärmezähler dienen wie Heizkostenverteiler der Ermittlung des Wärmeverbrauchs. Im Gegensatz zu Heizkostenverteilern messen sie jedoch den physikalischen Nenndurchfluss (Wärmemenge) von Energie, weshalb sie auch als Wärmemengenzähler bezeichnet werden. Die moderne Messtechnik besteht aus einem Wasserzähler, zwei Temperaturmessfühlern und einem elektronischen Rechenwerk mit LCD-Anzeige. Während der erste Fühler die Vorlauftemperatur misst, dient der zweite Temperaturfühler zur Erfassung der Rücklauftemperatur des Heizstranges eines Gebäudes. Aus der resultierenden Temperaturdifferenz wird der Verbrauch ermittelt.

Wie funktionieren Wärmezähler?

Wärmezähler werden im Rohrnetz installiert und zeichnen dort den Volumenstrom sowie die Vor- und Rücklauf-Temperatur auf. Unsere moderne Messtechnik besteht aus:

  • Einen Durchfluss-Sensor
  • zwei Temperaturmessfühlern
  • und einem elektronischen Rechenwerk mit leicht ablesbarer LCD-Anzeige