Forsa-Studie Information Heizkosten | ista

Forsa-Studie: Ist die jährliche Information über die Heizkosten noch zeitgemäß?

Mieter wünschen unterjährige Informationen über Ihren Wärmeverbrauch

Die Verbraucher verbinden die Energiewende gegenwärtig hauptsächlich mit steigenden Strompreisen. Dabei lassen sich bei Heizung und Warmwasser schon mit geringen Investitionen deutliche Energie- und Kosteneinsparungen erzielen. Gleichzeitig wünschen sich die Verbraucher häufigere Informationen und sogar die EU fordert in der neuen Energieeffizienzrichtlinie (EED) künftig die unterjährige Verbrauchsinformation. Das ista Energiedatenmanagement stellt hier eine einfache und schnell umsetzbare Lösung dar.

Genaue Heizkosten weitgehend unbekannt

Die Verbraucher wünschen sich mehr als einmal jährlich Informationen und damit eine stärkere Möglichkeit zur Kontrolle über ihre Heizkosten. Dies belegt eine im Auftrag des Essener Energiedienstleisters ista vom Marktforschungsinstitut Forsa durchgeführte Studie zum Energiebewusstsein in deutschen Haushalten. So fehlt es rund drei Vierteln (76 %) der Teilnehmer an exaktem Wissen über das eigene Heizverhalten und die damit verbundenen Kosten. Die bisher nur jährlich eintreffende Heizkostenabrechnung kann hier schnell zu einer unangenehmen Überraschung werden.

Die Befragung zeigt, dass rund zwei Drittel der Verbraucher (65 %) zusätzliche unterjährige Informationen möchten. Mehr als die Hälfte davon (53 %) wollen sogar monatlich oder häufiger unterrichtet werden. Sie haben erkannt, dass nur der sparen kann, der auch weiß, was er verbraucht. Die von den Verbrauchern gewünschte Klarheit schafft die regelmäßige Verbrauchsinformation zum Heiz- bzw. Warmwasserverbrauch. Damit erhalten Mieter eine unmittelbare Rückmeldung und können jederzeit sinnvolle Korrekturen an ihrem Verbrauchsverhalten vornehmen. In der Praxis können so Einsparungen von durchschnittlich 15 % * erreicht werden.

EU fordert unterjährige Verbrauchsinformation

Die Bedeutung der unterjährigen Verbrauchsinformation hat auch die Europäische Union erkannt und deshalb entsprechende Maßnahmen in der neuen Energieeffizienzrichtlinie festgeschrieben. Mieter sollen hier neben einer jährlichen Abrechnung der Energiekosten mehrmals pro Jahr nachvollziehbare
Informationen über ihr individuelles Verbrauchsverhalten erhalten und so stärker zum Energiesparen motiviert werden.

Dabei drängt die Zeit: Die Energieeffizienzrichtlinie ist schon im Dezember 2012 in Kraft getreten und soll bis zum 5. Juni 2014 von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. Damit will die EU sicherstellen, dass ihr übergeordnetes Energieeffizienzziel – eine Steigerung um 20 % bis 2020 – noch erreicht wird. Ein wichtiger Baustein ist dabei die höhere Verbrauchstransparenz. Vor diesem Hintergrund sollten Vermieter und Verwalter hier rechtzeitig aktiv werden.

 

Innovative Funk-Technologie für die Fernauslesung

EDM premium kann bereits heute mit geringem Aufwand auf breiter Ebene eingesetzt werden. Hierzu wird der individuelle Wärmeverbrauch in den Wohnungen erfasst und per Funk an ista übermittelt. Dafür sind lediglich funkbasierte Heizkostenverteiler und Wasserzähler erforderlich, die in das Funksystem symphonic sensor net eingebunden werden. Sofern bereits Messtechnik von ista eingesetzt wird, kann diese oftmals einfach durch den Einsatz einer Kommunikationseinheit ergänzt werden. Das bidirektionale Funksystem symphonic sensor net von ista ist ein modulares Systemkonzept, das aus verschiedenen Komponenten zur Verbrauchserfassung besteht. Das Besondere daran: Mit Hilfe eines Impulsmoduls können zusätzlich Strom-, Gas- oder Hauswasserzähler mit entsprechender Schnittstelle integriert werden. Alle Geräte messen in regelmäßigen Abständen den Verbrauch und übertragen ihn auf Anfrage über die Kommunikationseinheit per Funk an ista.

Das Ganze funktioniert nach einem einfachen Prinzip:

Alle Komponenten des symphonic sensor net Funksystems sind ausschließlich batteriebetrieben. Dadurch ist eine unkomplizierte Integration in bestehende Liegenschaften noch im Nachhinein möglich. Auch eine Systemerweiterung ist durch das Baukastenprinzip ohne aufwändigen Austausch der vorhandenen Messtechnik problemlos durchführbar.



* Ergebnis eines Feldversuchs des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt