So geben wir Gebäuden eine Zukunft.
Deutschland will bis 2045 Treibhausgasneutralität erreichen. ista hat sich bereits im Sommer 2021 entschieden, einen ambitionierteren Plan zu verfolgen. Wir gehen einen deutlichen Schritt weiter und wollen bis 2030 unsere Emissionen komplett auf Netto-Null (Net Zero) senken.
Auf dem Weg dorthin setzen wir auf verschiedene Maßnahmen, die wir konsequent Schritt für Schritt umsetzen. Aktuell können wir Emissionen noch nicht vollständig vermeiden. Deshalb leisten wir einen finanziellen Klimaschutz-Beitrag und erwerben CO₂-Zertifikate der Initiative First Climate.
Unsere Ziele sind ambitioniert, aber wir sind überzeugt, sie dank eines klaren Fahrplans zu erreichen.
Weit fortgeschritten sind wir bei der Elektrisierung unserer Fahrzeugflotte, wie ein exemplarischer Blick nach Deutschland zeigt: Im Berichtsjahr 2024 war bereits ein Drittel unserer Dienstfahrzeuge auf E-Mobilität umgestellt. Rechnet man die Hybrid-Autos mit ein, ist ca. 72 Prozent der ista Flotte (teil-)elektrifiziert.
Auch bei der Energieversorgung in unseren Liegenschaften mit Strom aus erneuerbaren Quellen kommen wir unserem Ziel von 100%iger Abdeckung immer näher. 2024 haben bereits 80,3 % unserer weltweiten Standorte regenerative Energien bezogen.
Gleichzeitig ist uns bewusst, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Daher analysieren und evaluieren wir unsere Maßnahmen laufend und schärfen falls notwendig nach. Damit wir klar auf Kurs Richtung Net Zero bleiben.
Die Entwicklung ist eindeutig: Der CO₂-Fußabdruck unserer Kunden in Deutschland sinkt kontinuierlich. 12,33 Prozent betrug 2023 die durchschnittliche CO₂-Einsparung bei Liegenschaften mit Heizkostenabrechnung im Vergleich zum Basisjahr 2018. Wer den eigenen Verbrauch kennt, kann ihn gezielt senken und so auch den Ausstoß von Klimagasen reduzieren.
Alle Kennzahlen ansehenWir setzen auf Umwelt- und Klimaschutz – an allen Standorten des Unternehmens.
Die gesamten CO₂-Emissionen bei ista 2024: 7.442 Tonnen
Die gesamten CO₂-Emissionen je Mitarbeiter:in (FTE) bei ista 2024: 1,21 Tonnen
Wir werden bis 2030 CO₂-frei (Net Zero): durch ressourcenschonendes Handeln in allen Geschäftsbereichen (Scope 1 und 2 sowie ausgewählte Scope-3-Kategorien).
Wir vertreiben innovative Produkte und Services, die unseren Kunden ermöglichen, sich klimabewusst zu verhalten und die Umwelt zu schützen.
Durchschnittliche CO₂-Einsparungen bei Liegenschaften mit Heizkostenabrechnung seit 2018 pro Mieteinheit (Stand 2024): -12,33 %
Wir helfen unseren Kunden/Nutzern, ihren CO₂-Ausstoß bis 2030 um 20 % zu reduzieren (ausgehend von 2018).
Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen attraktive Arbeitsbedingungen und eine motivierende Unternehmenskultur.
2024 haben ista Mitarbeiter:innen in Deutschland insgesamt 2.212 Trainingstage absolviert. Auf unserer digitalen Lernplattform verzeichneten wir 2024 gruppenweit 27.720 Kursabschlüsse.
Wir investieren mit Ausbildung, Schulungen und Coaching in unsere Mitarbeiter:innen, damit sie ihr volles Potenzial abrufen können – analog und digital.
Wir wollen unsere gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig gestalten und legen deshalb auch bei der Zusammenarbeit mit unseren Partnern Wert auf ökologisch und sozial bewusstes Handeln.
Der CO₂-Fußabdruck unserer Lieferkette (durch Luft- und Seefracht sowie Lkw-Transporte) 2024: 1.525 Tonnen
Im Dialog und in enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten setzen wir uns kontinuierlich dafür ein, den CO₂-Fußabdruck in unserer Lieferkette zu reduzieren.
Wir engagieren uns für die Gesellschaft, um unser Wissen über Energiemanagement und Klimaschutz zu teilen und einen Beitrag zum Wohl unserer Umwelt zu leisten.
Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden für den Klimaschutz 2024: 4.360 Stunden
Wir schaffen Möglichkeiten für unsere Mitarbeiter:innen, mindestens 5.000 Stunden im Jahr zu investieren, um Klimaschutz, Energiebewusstsein und soziales Engagement in der Gesellschaft zu fördern.
Damit wir unsere Ziele konsequent verfolgen können, bedarf es fest verankerter Strukturen und Zuständigkeiten. Nachhaltigkeit wird bei ista an höchster Stelle vorangetrieben: Unser Vorstand ist direkt für die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens verantwortlich und definiert die ambitionierten Ziele, die wir in den kommenden Jahren erreichen wollen.
Die übergreifende Koordination liegt bei unserem Senior Programme Manager Sustainability. Dort wird die Umsetzung der gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie in enger Abstimmung mit dem Vorstand regelmäßig überprüft und weiterentwickelt.
In den einzelnen Ländern übernehmen Sustainability Delegates die Koordination und Weiterentwicklung der lokalen Aktivitäten. Sie bringen zugleich Impulse aus den jeweiligen Märkten in die Gesamtstrategie ein.
Zur Messung und Steuerung unserer Nachhaltigkeitsleistung setzen wir gruppenweit auf eine zentrale Corporate Sustainability Software. Sie erfasst und bündelt relevante Daten – etwa zum Energieverbrauch, zu Emissionen sowie zu Mobilität und Personalentwicklung.
Die Software ermöglicht eine fortlaufende Überwachung der Zielerreichung und die Erstellung maßgeschneiderter Reports für interne und externe Stakeholder. So schaffen wir Transparenz und damit die Grundlage für fundierte Entscheidungen.
ista richtet sein unternehmerisches Handeln an anerkannten internationalen Standards sowie verbindlichen internen Leitlinien aus. Grundlage dieses Handelns ist insbesondere der Global Compact der Vereinten Nationen. Als Unterzeichner haben wir uns verpflichtet, für grundlegende Menschenrechte und Arbeitsnormen, für Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung einzutreten.
Der ista Code of Conduct ist international gültig und verpflichtet alle Mitarbeiter:innen zur Einhaltung internationaler Standards in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Datenschutz und Korruptionsbekämpfung. Ergänzend dazu gelten spezifische interne Richtlinien, unter anderem zu Geschäftspartnermanagement und Wettbewerbsrecht.
Zur Schulung aller Mitarbeiter:innen stellt Corporate Compliance ein webbasiertes Training auf unserer konzernweiten Lernplattform bereit. Die Teilnahme ist für alle verpflichtend. Die Schulung vermittelt die Inhalte des Code of Conduct praxisnah und nutzerfreundlich. Ergänzend dazu bietet ein weiteres verpflichtendes E-Learning umfassende Informationen zu Antikorruption, fairem Wettbewerb und den Compliance-Anforderungen an Geschäftspartner. Das Training wird regelmäßig aktualisiert und muss jährlich absolviert werden.
Die Einhaltung aller relevanten Vorgaben wird durch ein konzernweites Compliance-Management-System gewährleistet. Die Angemessenheit dieses Systems wurde nach dem Prüfungsstandard IDW PS 980 durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt.
Integrität endet nicht an den Unternehmensgrenzen. Wir erwarten auch von unseren Lieferanten und Dienstleistern weltweit die Einhaltung grundlegender ESG-Standards. Grundlage hierfür ist unser verpflichtender Geschäftspartnerkodex. Er basiert auf den Prinzipien des UN Global Compact sowie auf den Vorgaben des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.