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ista ESG-Manager wächst signifikant und unterstützt Finanzierungsprozesse

- Individuelles Banken-Reporting für Finanzierungsprozesse

- Mehr als 250.000 Einheiten auf der Plattform

- Weitere Funktionalitäten in der Pipeline: Planung von Klimapfaden und Erweiterung des CSRD-Reportings

 

Essen, 20.01.2025 – Der ESG-Manager erhält neue Features, darunter ein Benchmarking nach CRREM (Carbon Risk Real Estate Monitor) und eine Reporting-Funktionalität, die insbesondere den Nachweis von Nachhaltigkeitskennzahlen im Finanzierungsprozess erheblich erleichtert. Ab 2025 erweitert zudem die Planung von Klimapfaden die Funktionsbandbreite. Die Anfang 2023 gestartete ESG-Datenplattform von ista ist zudem signifikant gewachsen und hat die eigenen Ziele übertroffen: Mittlerweile nutzen den ESG-Manager rund 150 Kunden, die mehr als 14.000 Liegenschaften mit über 250.000 Einheiten verwalten. Die größte Nutzergruppe stellen dabei kommunale Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und Wohnungsverwalter dar.

 

Banken-Reporting jenseits internationaler Standards

 

Mit dem ESG-Manager lassen sich Verbräuche, Emissionen und Kosten verlässlich, schnell und effizient portfolioweit oder auf Gebäudeebene überblicken, analysieren und etwa für die gängigen Reporting-Standards nutzen. Eine Besonderheit: Die Datengrundlage ist bei ista bereits vorhanden, wird im Rahmen der Messdienstleistungen kontinuierlich erhoben und muss so nicht erst aufwändig eingespeist werden. Neben der dadurch erzielbaren Transparenz über Emissionen und Benchmarking-Möglichkeiten wird das Funktionalitätsspektrum des ESG-Managers im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften mit den Nutzern zielgerichtet weiterentwickelt, so etwa die Reporting-Funktionalität um im Finanzierungsprozess einfach und schnell an Banken berichten zu können. 

 

„ESG-Nachweise für Kreditgeber stellen aktuell und absehbar eine große Herausforderung für die Wohnungswirtschaft dar. In Gesprächen mit unseren Nutzern hat sich mehr und mehr herauskristallisiert, dass Reportings nach internationalen Standards – wie sie von kapitalmarktorientierten Unternehmen häufig angewendet werden – für viele Akteure in der Fläche oft nicht zielführend sind“, sagt Daniel Glubrecht, Product Owner des ESG-Managers bei ista. „Die nachzuweisenden Nachhaltigkeitskriterien unterscheiden sich von Bank zu Bank oder sogar von Finanzierung zu Finanzierung ganz erheblich und haben oft nur geringe Schnittmengen. Mit dem ESG-Manager bieten wir nun eine Möglichkeit, die Erhebung von Informationen für Banken im Finanzierungsprozess deutlich zu erleichtern.“

 

In einem intuitiven Dialog können Nutzer:innen die für die jeweilige Finanzierung relevanten Informationen auswählen und der ESG Manager erstellt sodann auf Knopfdruck einen Auszug aus der aktuellen, vorliegenden Datenbasis. So wird ein individuelles Reporting ermöglicht, ohne dass einzelne Daten aus verschiedenen Quellen mühsam und händisch zusammengesucht werden müssen.

 

Optimierte Bestandsmodernisierung mit Planung von Klimapfaden

 

Eine weitere Funktionalität, die direkt den Entwicklungspartnerschaften entspringt, ist die Planung von Klimapfaden, deren Start für 2025 geplant ist. Gebäudeeigentümer können damit energetische Modernisierungsmaßnahmen simulieren, deren Effekte auf einzelne Immobilien oder Portfolios abschätzen und so ihre Bestandsmodernisierung optimiert planen.

 

Bereits heute bietet der ESG-Manager zudem ein Benchmarking nach CRREM. Dieses visualisiert, wann Bestände angesichts des 1,5-Grad-Ziels ihren Stranding-Moment erleben und wann die Eigentümer entsprechend reagieren müssen, um diesen zu verzögern bzw. abzuwenden. Auch ein CSRD-Reporting (Corporate Sustainability Reporting Directive der EU) gehört zum Funktionsumfang und wird derzeit noch erweitert.