Transparenz über alle relevanten Daten ist die Voraussetzung für ein umfassendes ESG-Management. Im aktuellen Fortschrittsbericht zeigt ista, wie Kunden ihre Immobilien nachhaltig wertvoll machen können und welche Produkte und Services ihnen dabei helfen. 

Daniel Glubrecht ist für den ESG-Manager von ista verantwortlich und verrät, warum das neue Produkt ein echter Gamechanger ist. 

„Für unsere Kunden zählt, dass sie alle ESG-relevanten Daten im Blick haben“, sagt Daniel Glubrecht. „So schnell und komfortabel, wie mit dem neuen ESG-Manager von ista, war das bisher schlicht unmöglich.“ Der 29-Jährige ist seit März 2023 für das Analyse-Tool verantwortlich. Nach knapp zwei Jahren Vorbereitung und dem Startschuss im Januar sei er recht spontan „von der Seitenlinie“ auf die Position des Product Owners gewechselt: „Ich brauchte nicht lange zu überlegen, denn ich bin absolut von dem Tool überzeugt. Der ESG-Manager passt einfach perfekt zu ista. Und er hat einen direkten Impact auf die CO2-Reduktion im Immobilienbereich, das hat mir die Entscheidung leicht gemacht.“ 

Sofort startbereit dank vorhandener Daten

Ein konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement wird für den Gebäudesektor immer wichtiger. Voraussetzung dafür ist eine verlässliche Datenbasis. Doch alle erforderlichen Messwerte dafür zusammenzustellen, kann sehr aufwändig sein. Hier bietet der ESG-Manager einen entscheidenden Vorteil: „Das Produkt ist sofort startbereit, denn bis zu 75 % der Emissions-Daten liegen uns bereits vor“, erklärt Daniel Glubrecht.  

Bei vielen Kunden würden Wärme- und Wasserverbräuche ohnehin schon von ista erfasst, die Software für das Analyse-Tool sei schnell implementiert: „Vom Erstgespräch bis zum Onboarding, bei dem unsere Kunden die ersten Analysen vorhandener Daten sehen können, vergehen nur wenige Tage.“ 

Der ESG-Manager bietet vollständige Transparenz über alle Energieverbräuche, Emissionen und Kosten. Komplexe Bestände von Wohn- oder Gewerbeimmobilien werden komplett erfasst, von der Gebäude- bis zur Portfolioebene. Daten, die ista nicht mit eigener Messtechnik vor Ort registriert, zum Beispiel für Strom oder Gas, lassen sich dank der offenen, flexiblen Struktur der Lösung ebenfalls problemlos einbeziehen. Auch Abfalldaten vom Entsorger können eingespeist werden, um die Emissionsbilanz zu komplettieren. 

Benchmarking und Berichterstattung

„Transparenz ist der erste Schritt für jedes Nachhaltigkeitsmanagement“, sagt Daniel Glubrecht. „Erst, wenn ich einen detaillierten Überblick habe, kann ich konkrete Ziele formulieren und praktische Maßnahmen ableiten.“ Auf diese Weise hilft der ESG-Manager dabei, Immobilien energieeffizienter und klimafreundlicher zu bewirtschaften.  

Doch das Produkt bietet noch mehr. 

Vergleichsdaten aus dem ista Bestand von weltweit 14 Millionen Nutzeinheiten bilden die Basis für ein umfangreiches Benchmarking. Ab dem zweiten Halbjahr 2023 unterstützt die Software zudem bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung: Die Daten können dann gemäß gängiger Reporting-Standards wie ECORE oder GRESB aufbereitet und exportiert werden. Eine individuelle Beratung zur Berichterstattung ist Teil des Onboarding-Prozesses. 

Auf dem Bild kann man zwei Hände sehen, die auf der Tastatur eines Apple Laptops platziert sind. Auf dem Bildschirm ist der ista ESG-manager zu sehen. Alles ist auf einem Tisch. Neben dem Laptop ist ein IPhone. Der Hintergrund zeigt einen möblierten unscharfen Raum.

Gamechanger mit nachhaltigem Mehrwert

Daniel Glubrecht ordnet das neue Produkt ins Marktumfeld ein: „Bisher war ESG-Datenmanagement vor allem ein Geschäft für Start-ups.“ Dabei programmierten die jungen Firmen zwar oft smarte Lösungen zur Datenanalyse, doch das Zusammentragen der Daten bleibe aufwändig und koste sie und die Kunden viel Mühe und Zeit. Dieses Prinzip stelle ista vom Kopf auf die Füße: „Die Daten haben wir ja, das Analyse-Tool setzen wir obendrauf.“ 

Im Unternehmen werde schon lange darüber nachgedacht, wie aus den Messwerten, die ista erhebt, mehr zu machen sei als die klassische Heizkostenabrechnung, weiß Daniel Glubrecht. Mit dem ESG-Manager habe ista sich auf die eigene Stärke besonnen – mit guter Aussicht auf Erfolg: „Damit bringen wir einen extrem starken Gamechanger in den Markt, der einen echten Mehrwert bietet und auch auf unsere Markenvision einzahlt: CO2-freie Immobilien bis 2040.“ 

Mit Energie für eine klimagerechte Zukunft

Im Kundengespräch erlebt Daniel Glubrecht häufig, dass das Thema ESG-Management viele Unternehmen derzeit überfordert: „Gaspreisbremse, Gebäudeenergiegesetz und EU-Taxonomie: Unsere Kunden stehen gerade vor einigen Herausforderungen. Zum Umgang mit ESG-Daten muss ich da oft erst mal Orientierung geben.“  

Manche Firmen gingen das Thema aber durchaus proaktiv an. Ihnen sei bewusst, dass ein solides ESG-Datenmanagement die Grundlage für die Dekarbonisierung ihres Immobilienportfolios ist. „Man kann nicht zu früh damit anfangen, denn viele unterschätzen, wieviel Zeit es braucht, die notwendigen Daten aufzubauen“, sagt Daniel Glubrecht. 

Für ihn ist der Beruf auch Berufung: Eine Arbeit zu leisten, die mit Engagement für Nachhaltigkeit Hand in Hand geht, das hat ihn schon als Schüler gereizt. Das Thema Energie stand dabei früh im Fokus: „Irgendwann wurde mir klar: Energie wird überall gebraucht, hält alles am Laufen. Aber die Art, wie wir sie produzieren und verbrauchen, ist schlecht und rücksichtslos.“ Das Studium der Elektrotechnik verband Daniel Glubrecht mit klassischer Betriebswirtschaftslehre, denn: „Technische Lösungen allein werden die Welt nicht besser machen, es braucht auch einen Business Impact, zum Beispiel über ein cooles Produkt.“ 

Starkes Produkt, starkes Team

2021 dann der Einstieg bei ista, zunächst im Bereich Corporate Strategy. Dort ging es darum, technische Lösungen zu beurteilen und zu entscheiden, ob sie zum Produktportfolio von ista passen. „Das war eine andere Flughöhe“, sagt Daniel Glubrecht. „Als Product Owner für den ESG-Manager stehe ich jetzt zum ersten Mal an der Werkbank.“  

Dabei genießt er besonders die gemeinsame Motivation, die ihn mit seinem Team verbindet: „Alle wissen, dass wir mit unserem Produkt einen effektiven Beitrag zur Dekarbonisierung leisten können. Das ist es, was für mich zählt.“ 

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