Die Raumwärme hat den größten Anteil an den Energiekosten der Privathaushalte – und die Heizperiode steht vor der Tür. Mit diesen Tipps lassen sich CO₂-Ausstoß und Kosten senken.
Ein Energiespar-Tipp, der unabhängig von der Jahreszeit funktioniert, ist die Konzentration auf die eigenen Gewohnheiten. Wo könnten wir noch ein bisschen bewusster mit unseren Ressourcen umgehen? Wie ließe sich der Alltag etwas nachhaltiger gestalten? Obwohl die einzelne Änderung kaum Einfluss auf Kosten und CO₂-Ausstoß hat, ergibt sich in der Summe ein größeres Einsparpotenzial. Der beste Rat: Einfach anfangen! Zum Beispiel in diesen Bereichen:
Auch Mieter:innen können dazu beitragen, dass die Heizung gut funktioniert und wenig Wärme verloren geht. So können sie beispielsweise die Wohnung an vielen Stellen abdichten. Diese kleinen Optimierungen helfen, CO₂ und Energiekosten einzusparen:
Wer Wasser sparen möchte, kann mit kleinen Alltagsänderungen anfangen oder sich gleich auf die Suche nach größeren Einsparmöglichkeiten machen. Die gibt es vor allem bei Lecks: Ein kaputter Spülkasten der Toilette oder ein tropfender Wasserhahn verschwenden die kostbare Ressource und treiben die Kosten in die Höhe – oft unbemerkt.
Im Alltag helfen diese Verhaltenstipps beim Wassersparen:
Bio-Lebensmittel sind zwar klimafreundlicher als konventionell produzierte. Wem es vor allem auf die CO₂-Ersparnis ankommt, sollte jedoch auch darauf achten, welche Produktgruppen sie oder er konsumiert. So haben Fleisch und Fleischprodukte eine eher schlechte Klimabilanz. Regional gezogenes Saison-Gemüse benötigt dagegen wenig Energie in der Produktion und auf dem Transport. Auch die Wasserbilanz sieht gut aus.
Mit diesen Tipps steht dem klimafreundlichen Speiseplan nichts mehr im Wege:
Ist man mit Ökostrom auf der sicheren Seite? Was die CO₂-Bilanz betrifft, stimmt das sicherlich. Denn der grüne Strom setzt komplett auf nachhaltige Energiequellen. Bei den Energiekosten lässt sich mit Ökostrom allerdings nichts sparen. Deswegen überlegen smarte Verbraucher:innen, welche Sparmaßnahmen sie im Alltag umsetzen können. Zu den einfachsten Übungen dürfte es gehören, Energiesparlampen einzusetzen und nicht gebrauchte Geräte abzuschalten. Achtung: Richtig abzuschalten schließt den Stand-by-Betrieb aus!
Wer demnächst ein Großgerät für den Haushalt anschafft, sollte auf stromsparende Produkte setzen. Besonders sparsam sind Spülmaschinen, Waschmaschinen und Kühlschränke der Energieeffizienzklasse A. Das Umweltbundesamt informiert über die Energieverbrauchskennzeichnung.
Auch in der Küche lässt sich täglich Strom sparen: