Wie lange kommt der Heizungsableser noch vorbei? Die Zukunft gehört der digitalen Übermittlung per Fernauslesung. Das nutzt vor allem den Mietern: Wenn Anbieter die Daten aus der Ferne ablesen, entfällt die Terminvereinbarung. Die Technik verhindert außerdem Übertragungsfehler und kann Einblick in den eigenen Verbrauch geben.
Die Fernauslesung ist der künftige Standard. Bereits heute entscheiden sich immer mehr ista Kunden für die digitale Übermittlung der Daten. Die neue Energieeffizienzrichtlinie der EU, die EED, sieht sogar vor, dass mit der Neuausstattung und dem Gerätetausch nur noch funkfähige Mess- und Verteilgeräte installiert werden dürfen. Die Technik erfasst die Daten für den Heizenergieverbrauch und leitet diese für die Abrechnung per Funk weiter. Und das bietet nicht nur Verwaltern Vorteile, sondern auch den Mietern.
Weniger Fehler: Automatische Datenübertragung entzieht ‚Zahlendrehern‘ den Boden. Das reduziert eine Fehlerquelle in der Abrechnung. Und auch beim Umzug wird es einfacher. Durch die regelmäßige Ablesung des Heizenergieverbrauchs, können die Heizkosten vom alten und neuen Mieter ganz einfach stichtagsgenau abgerechnet werden.
Fazit: Die Fernauslesung der Verbrauchsdaten nützt Mietern ebenso wie Verwaltern oder der Umwelt. Und mit der neuen Energieeffizienzrichtlinie wird sich der Anteil an per Funk auslesbaren Verteilen in den kommenden Jahren weiter erhöhen.