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ESG-Datenmanagement: ista bringt neue Lösung für den Gebäudesektor

Themen: Nachhaltigkeit, Produkte, Unternehmen
  • Offenes und flexibles ESG-Datenmanagement für den Gebäudesektor
  • Sofort einsatzbereit für Umsetzung der ESG-Strategie, dank bereits vorhandener Daten
  • Vollumfängliche Verbrauchs-, Emissions- und Kostentransparenz mit vielfältigen Vergleichs- und Berichtsmöglichkeiten
  • Gesetzeskonforme CO2-Kosten-Aufteilung

Essen, 15.12.2022. Mit dem ESG-Manager bringt ista einen schnellen Einstieg in ein zukunftsorientiertes ESG-Datenmanagement im Gebäudesektor an den Start. Eine Besonderheit: Die sehr mühsam zu erhebenden Verbrauchsdaten liegen ista bereits vor und bieten die Grundlage für Transparenz und Analysen, rund um die CO2-Intensität des Immobilienbestands. Bei dem Produkt handelt es sich um eine schnell implementierbare Lösung. So lassen sich Verbräuche, Emissionen und Kosten verlässlich, schnell und effizient portfolioweit oder auf Gebäudeebene überblicken, analysieren und künftig etwa für die gängigen Reporting-Standards nutzen. Auch die ab 2023 anstehende CO2-Kosten-Aufteilung im Wohnsegment ist bereits Teil der Lösung. 

„Qualitativ hochwertige und vollständige Daten sind Kernelemente jeder Nachhaltigkeitsstrategie. Vor dem Hintergrund der nachhaltigen Transformation und der Energiekrise entscheidet eine erfolgreiche Umsetzung sogar über die wirtschaftliche Zukunft ganzer Immobilienbestände“, sagt Christoph Schierle, verantwortlicher Produkt Owner bei ista. „Während es bereits zahlreiche sinnvolle Ansätze für digitales Nachhaltigkeitsmanagement gibt, stellen die Datenbeschaffung, die -integrität sowie die -integration nach wie vor Immobilieneigentümer und -verwalter vor große Herausforderungen. Durch unsere führende Stellung als Messdienstleister lösen wir diese Problematik auf.“

 

Nachhaltigkeitsmanagement auf Basis vorhandener Verbrauchsdaten

Nutzer:innen des ESG-Managers von ista können direkt auf die bereits ermittelten Verbrauchsdaten zugreifen und diese mithilfe der Software von Gebäude- bis hin zur Portfolioebene analysieren. Der ista-Datensatz enthält bereits historische Wärmeenergie-und Wasserverbräuche. Diese können dann kontinuierlich durch Smart-Metering-Daten erweitert werden, die auch primäre Elektrizitäts- und Gasverbräuche umfassen. Über den jeweiligen Entsorger ist zudem die Einspeisung von Abfalldaten möglich, die damit die Gesamtemissionen auf Gebäudeebene komplettieren. Auf dieser belastbaren Datenbasis lassen sich nicht nur Optimierungspotenziale erkennen und nachverfolgen, sondern künftig auch Datensets für die gängigen Reporting-Standards wie GRESB oder ECORE sowie nach individuellen Anforderungen erstellen.  

Darüber hinaus entstehen umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten mit dem ista-Datenbestand, der sich aus weltweit 33 Millionen Connected Devices aus 13 Millionen Nutzeinheiten (Wohn- und Gewerbeimmobilien) bei mehr als 400.000 Kunden speist. 

Der ESG-Manager verfügt zudem über automatisierte Schnittstellen (API - Application Programming Interface) und Import- bzw. Exportfunktionen, mit denen die Nutzer:innen ihre jeweilige ESG-Datenbank nach individuellen Bedürfnissen bzw. regulatorischen Anforderungen erweitern können. So ist eine von ista installierte und betriebene Messinfrastruktur vor Ort keine zwingende Voraussetzung für die Nutzung des ESG-Managers. Auch Fremdbestände sowie kundeninterne Daten lassen sich durch die Offenheit der Lösung komfortabel integrieren. 

 

Gesetzeskonforme CO2-Kosten-Aufteilung ab 2023

Ab 2023 wird im Wohnsegment die CO2-Abgabe zwischen Mieter:innen und Eigentümer:innen aufgeteilt. Je schlechter der energetische Zustand der Immobilie ist, desto höher ist der Anteil, den die Eigentümer:innen zu tragen haben. Die neue CO2-Abgabe wird deutschlandweit rund 1,1 Milliarden Euro betragen. Die Kosten werden zwischen Mieter:innen und Eigentümer:innen fast hälftig aufgeteilt. Für letztere schafft der ESG-Manager erstmals ganzheitliche Transparenz über die gesetzeskonforme CO2-Kosten-Aufteilung. 

„Die Kostentransparenz über die kommende CO2-Abgabe bleibt beim ESG-Manager nicht isoliert, sondern steht im Kontext der kostenverursachenden Emissionen und Verbräuche im Zeitverlauf“, sagt Schierle. „Erst so wird es vom einzelnen Objekt bis auf Portfolioebene möglich, die CO2-Kosten wirklich zu managen, also gezielte emissionsreduzierende Maßnahmen zu evaluieren und in die Wege zu leiten.“ 

Pressekontakt:

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Pressekontakt

Florian Dötterl

Head of Corporate Communications 

E-Mail: florian.doetterl@ista.com

Telefon: + 49 (0) 160-98039339

 

 

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Pressekontakt

Caren Altpeter

Head of External Communications & Newsroom

E-Mail: caren.altpeter@ista.com

Telefon: +49 (0) 172-2625054

 

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