Wer sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf Mensch und Natur beschäftigt, hat sofort die ganze Welt vor Augen – und auf den Schultern. Was kann ich als Unternehmer oder Privatperson beitragen? Was soll ich zuerst tun, um etwas zu verändern? Welche Hebel bewirken wirklich etwas? Mitten im Essener Norden fangen wir dafür sehr klein an: Unter dem Mikroskop.

Wie wir arbeiten

Hier, auf der Mikroebene, fräst sich ein Kollege wortwörtlich in einen in Harz gegossenen Querschnitt einer Elektronikkomponente eines Produktes von uns. Zu welchem unserer Geräte das Teil ursprünglich mal gehört hat, lässt sich als Laie nur erahnen. Mit Heizkostenverteiler oder Rauchwarnmelder liegt man meistens nicht so falsch. Diese Produkte machen einen Großteil unserer in Essen entwickelten Geräte aus. Der Kollege ist einer Fehlfunktion nach einem Belastungstest auf der Spur. Welches der verbauten Elemente ist verantwortlich? Er hat ein Bauchgefühl. Das reicht im ista Technikum aber nicht.

Wir beschäftigen uns mit Energieverbräuchen, mit Physik, mit Software-Code – und mit Technik. Denn ohne die läuft nichts. Teamwork ist gefragt. Jedes Produkt – ob Heizkostenverteiler, Rauchwarnmelder, Wasser- und Wärmezähler, Funk Gateway oder andere – besteht aus einzelnen Komponenten. Für jede dieser Komponenten wie Funk, Software, hydraulische und sensorische Messtechnik gibt es verantwortliche Experten-Teams. Diese arbeiten am Zusammenspiel des ganzen Geräts und immer wieder auch am Einzelteil - an der Werkbank, dem Mikroskop und am Laptop.

Das Ergebnis

Das Ergebnis sind Produkte, die sich im Alltag wirklich bewähren. Und was hat das mit dem Klimawandel zu tun? Jeder von uns möchte für seinen Beitrag zum Energiesparen belohnt werden. Und jeder von uns möchte ganz genau wissen, was er verbraucht. Ist eine faire Verteilung der Kosten der Energie nicht gegeben, geben wir uns nachweislich weniger Mühe beim Energiesparen. Auch der Aufwand für Vermieter und Verwalter sollte bei dem Thema so gering wie möglich sein.

Deswegen haben wir mit Ecotrend ein Produkt entwickelt, welches Mieter monatlich über ihren Verbrauch informiert – ohne Mehraufwand für den Vermieter. Aber nicht nur das: In Summe arbeiten mehr als 70 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der ganzen Welt jeden Tag daran, dass alle unsere Geräte effizienter, die Datenmessungen genauer und damit Klimaschutz einfacher für alle wird. Und das so komfortabel wie möglich.

In unserer schnelllebigen Welt richten wir den Blick dabei konstant nach vorne: Wie sieht die zukünftige Technik in Immobilien aus? Welche Funktionen helfen Menschen wirklich weiter? Welche Probleme können wir lösen? Im Technikum sind neue Technologien und Trends keine leeren Schlagworte. Frische Ideen aus Forschung und Entwicklung werden leidenschaftlich diskutiert - und schnell erprobt. Dabei stehen Themen wie Datenschutz und Sicherheit der Geräte stets an erster Stelle.

FAKTEN ZUM TECHNIKUM

  • 75 Mitarbeiter aus der ganzen Welt arbeiten hier mitten im Ruhrgebiet.
  • Wir bringen alles zusammen: von der Vorbereitung der Technologien für die Entwicklung bis hin zur Erprobung der Produktion und Lieferkette.
  • Wir denken mit Leidenschaft nach vorn: Die Software und Hardware unserer Geräte muss so konzipiert sein, dass sie die Anforderungen mitdenkt, die in den nächsten Jahren auf die Branche zukommen.

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